Hergovich: Der beste Wohnzuschuss wäre wieder Wohnungen zu bauen
Schwarz-Blau muss gemeinnützigen, geförderten Wohnbau wieder aufnehmen „Seit Monaten werden in Niederösterreich keine neuen gemeinnützigen, geförderten Wohnungen mehr gebaut. Auch bei Eigenheimen geht die Förderleistung zurück. Statt 897 in den ersten drei Quartalen im Jahr 2021 wurden heuer nur mehr 794 Eigenheime gefördert. Der beste Wohnzuschuss wäre, wenn das Land endlich wieder Wohnbau ermöglicht. Doch davon ist weiter keine Rede. Stattdessen feiert sich Schwarz-Blau dafür ein Pflaster auf die klaffende Wunde im Wohnbau zu picken. Eine echte, heilende Bekämpfung der Teuerung gibt es – seitens der schwarz-blauen Landes-Koalition - nicht“, sagt Kontroll-Landesrat und SPÖ-Niederösterreich-Vorsitzender Sven Hergovich. „Es ist
Hergovich: „NÖ ist traurige Nummer 1 bei den stillgelegten Bahnkilometern!“
SPÖ NÖ fordert Reaktivierung von Bahnverbindungen und ein echtes Bekenntnis zum Ausbau des Öffentlichen Verkehrs In Österreich wurden in den letzten Jahrzehnten in etwa 695 Bahnkilometer für den Personenverkehr stillgelegt, auf Niederösterreich entfällt fast die Hälfte dieser geschlossenen Kilometer. „Damit ist unser Bundesland mit Abstand trauriger Spitzenreiter in Österreich!“, so der Landesparteivorsitzende der SPÖ NÖ, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich. Hergovich fordert, dass stillgelegte Bahnverbindungen wieder reaktiviert werden, insbesondere dort, wo sie für den Personenverkehr zwar geschlossen, für den Güterverkehr aber noch genutzt werden: „Diese stillgelegten Bahnkilometer in unserem Bundesland haben so viel Potential, um den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern optimale
Hergovich nach EZB-Entscheid: Zinspreisdeckel notwendiger denn je
Regierung darf nicht zusehen, wie die Mittelschicht ihre Häuser und Wohnungen verliert „Die Zinsen sind auf Rekordniveau nochmals – auf inzwischen 4,5 Prozent - gestiegen. Gleichzeitig bricht die Wirtschaft ein, die Arbeitslosigkeit steigt und immer mehr Menschen wissen nicht mehr, wie sie sich das Leben noch leisten können. Durch die schlechtere Wirtschaftslage wird es immer mehr Kreditausfälle geben. Wir wollen nicht, dass Kinder nicht mehr im Garten spielen können und Eltern ihr Haus verlieren. Deshalb ist ein Einschreiten der Regierung überfällig. Eine Übergewinnsteuer und der von mir vorgeschlagene Zinspreisdeckel von 3 Prozent für eine Kreditsumme von 300.000 Euro
Hergovich: Niederösterreich braucht neue Wirtschaftspolitik
Rückzug von Boehringer-Ingelheim aus Bruck an der Leitha ist Katastrophe für die Region „Der Rückzug von Boehringer-Ingelheim aus Bruck an der Leitha ist eine Katastrophe für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich. Die Absage der größten Betriebsansiedelung Niederösterreichs macht eine komplette Neubewertung der Wirtschaftspolitik notwendig: Die Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro, die 800 Arbeitsplätze aber auch die Steigerung des Lohnniveaus in der Region hätten sich massiv positiv auf die Region ausgewirkt. Nun braucht es Maßnahmen des Landes, um Schaden vom Wirtschaftsstandort Niederösterreich abzuwenden“, sagt Sven Hergovich, Kontroll-Landesrat und Vorsitzender der SPÖ Niederösterreich. „Dass die Regierungen in Bund und Land
Sven Hergovich: Druck auf Banken zeigt erste Wirkung
Zinspreisdeckel muss trotzdem kommen „Der wochenlange Druck der SPÖ auf die Banken zeigt langsam Wirkung. Zuerst hat man unsere Vorschläge verhöhnt, dann kritisiert, jetzt beginnen die Banken nachzugeben. Mehr als 100 Millionen Euro davon 30 Millionen Euro für niederösterreichische Häuslbauer waren ein schöner, erster Erfolg. Aktuelle Medienberichte und ein WIFO-Bericht zeigen, dass auch die Sparzinsen langsam steigen. Wer faktenwidrig behauptet hat, die Banken können gar nichts tun, machte also nur das Geschäft der Banken. Die SPÖ kämpft hingegen weiterhin entschlossen für Häuslbauerinnen und Häuslbauer, Kreditnehmerinnen und -nehmer und Sparerinnen und Sparer“,sagt Kontroll-Landesrat und SPÖ Niederösterreich-Vorsitzender Sven Hergovich. „Aber
Hergovich/Suchan-Mayr: Kinderbetreuung ausbauen und Potenzial der Frauen am Arbeitsmarkt nutzen
SPÖ NÖ stellt im Landtag eine Anfrage an ÖVP-Landesrätin Teschl-Hofmeister, weil die Schließtage zunehmen sowie die Anzahl der Kindergärten, die mindestens 47 Wochen pro Jahr geöffnet haben, erheblich zurückgeht „Gelänge es, das Potenzial der Frauen für den Arbeitsmarkt zu nutzen, wäre das ein Meilenstein im Kampf gegen den Fachkräftemangel“, ist sich SPÖ NÖ-Landesparteivorsitzender und Kontroll-Landesrat Sven Hergovich sicher. Die Schere von Wunsch und Möglichkeit klafft allerdings stark auseinander. Auch wenn viele Frauen nicht Teilzeit arbeiten wollen, bleibt ihnen oft nichts Anderes übrig. Der Grund: Fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Auch Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter, selbst die Industriellenvereinigung würden die Situation gleichsehen, erinnert