Sven Hergovich: Regierungs-Mietpreisdeckel kann nur erster Schritt sein
Ausgleich für Gemeinden ist ein Erfolg für Matthias Stadler Jeder Topf findet seinen Deckel, sagt der Volksmund. Aber die Mieten sind viel zu hoch für den Mietpreisdeckel der Regierung. Dieser Deckel findet leider keinen Topf. Denn ein Großteil der Teuerung ist bereits geschehen. Wer 2021 noch 990 Euro Miete zahlte, kann jetzt eine Miete von bis zu 1.300 Euro bezahlen, ohne vom Deckel zu profitieren. Denn der Deckel wirkt erst, wenn die Inflation über fünf Prozent liegt. Mietsteigerungen um fünf Prozent sind auch in den kommenden drei Jahren jedes Jahr möglich. „Es ist gut, dass sich die Regierung
Sven Hergovich: Schwarz-Blau muss endlich leistbares Wohnen ermöglichen!
Nach langer Sommerpause muss die Regierung zur Arbeit zurückkehren. „Ich habe die Sommermonate genutzt, um umfassende Vorschläge zum leistbaren Wohnen vorzuschlagen: Ein Zinspreisdeckel von 3 Prozent für die ersten 300.000 Euro Kreditsumme für Häuslbauer und Wohnungsbesitzer Eine sofortige Wiederaufnahme des geförderten, gemeinnützigen Wohnbaus durch Schwarz-Blau um 7.000 leistbare Wohnungen pro Jahr in Niederösterreich zu schaffen Eine Verwendung der Übergewinne der Hypo Niederösterreich für Wohnbau Eine Zweckwidmung der Wohnbauförderbeiträge für Wohnbau. Jede Niederösterreicherin und jeder Niederösterreicher zahlt 0,5 Prozent des Gehalts für Wohnbau. Dieses Geld darf nicht mehr länger im Budget versickern, sondern muss für Wohnbau verwendet werden. Eine Übernahme
LR Hergovich: „Was nützt das beste Baurecht, wenn nicht gebaut wird?“
Landesrat schlägt Übernahme für die Kosten des Energieausweises durch das Land NÖ vor; Weitere Notwendigkeiten sieht er in einem Zinspreisdeckel, dem Einfrieren der Mieten und einer sofortigen Wiederaufnahme des geförderten Wohnbaus Landesrat Sven Hergovich hat in den letzten Wochen immer wieder die Wiederherstellung der Leistbarkeit des Wohnens eingefordert: „Egal wo ich hinkomme, überall höre ich das Gleiche. Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher können sich die Kreditzinsen oder die Miete immer schlechter leisten. Das Leben wird auf allen Ebenen immer teurer.“ Die teils stark gestiegenen Kosten für Energie, der Einkauf, der Benzin, die Freizeit und das Wohnen seien für viele
SPÖ und Sven Hergovich erkämpfen von den Banken mehr als 30 Millionen Euro für Niederösterreich!
Wochenlanger Einsatz der SPÖ Niederösterreich für Zinspreisdeckel zeigt erste Erfolge Seit mehr als zwei Wochen macht Sven Hergovich, Landesparteivorsitzender der SPÖ Niederösterreich, die massiv gestiegenen Zinssätze für Kredite zum Thema. Sein Vorschlag eines Zinspreisdeckels von 3% - finanziert aus einer Übergewinnsteuer - wird im ganzen Land diskutiert und setzt jetzt die Banken unter Druck. Dieser Einsatz bringt jetzt erste Erfolge: Denn freiwillig würden die Banken gar nichts tun. Aufgrund des nachdrücklichen Einsatzes der SPÖ bewegen sich die Banken nun langsam. Sie verpflichten sich nämlich mehr als 100 Millionen Euro an Kreditnehmer zu geben. Für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher
Hergovich: Banken regulieren, Zinslast begrenzen, Wohnen in Niederösterreich wieder leistbar machen!
Landes und Bundesregierung müssen handeln, um Wohnen wieder leistbar zu machen “Wir erleben es jetzt schon wieder: Zu Beginn des Ukraine-Kriegs hat die SPÖ gesagt, dass wir in den Markt eingreifen müssen - die ÖVP war strikt dagegen. Seit mehr als einem Jahr müssen wir jetzt damit leben, dass Österreich die dritthöchste Teuerung in der EU hat. Dass Milliarden und Abermilliarden an Steuergeld völlig wirkungslos verpuffen und die Preise immer wieder steigen. Länder, die sofort stark in den Markt eingegriffen haben, wie beispielsweise die Schweiz, Frankreich oder Spanien, haben die Teuerung eingedämmt. Österreichs Regierung hat sich mit Händen
Hergovich/Samwald: Mieten steigen weiter, Wohnen wird unleistbar
Mieten steigen erneut um mehr als 5,5 Prozent; SPÖ NÖ fordert sofortige Wiederaufnahme des gemeinnützigen Wohnbaus, einen Mietpreisdeckel sowie die Anhebung der Einkommensgrenzen, um Wohnzuschuss bzw. Wohnbeihilfe zu erhalten „Die Häufigkeit sowie die Höhe der Mietsteigerungen haben endgültig ein besorgniserregendes Maß angenommen!“, schlägt der Landesparteivorsitzende der SPÖ NÖ, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich, Alarm, nachdem freie Mieten sowie bestehende Kategoriemieten mit 1. August erneut um mehr als 5,5 Prozent gestiegen sind. „Für die Menschen mit derartigen Mietverträgen stellt diese neuerliche Erhöhung die vierte in 15 Monaten dar, was einen Anstieg von in Summe fast 24 Prozent bedeutet!“, weiß Hergovich, der