Wohnen

Leistbares Wohnen darf kein Luxus sein

Leistbares Wohnen darf kein Luxus sein Ein aktueller Bericht des Rechnungshofes bestätigt nun schwarz auf weiß, was viele Menschen in Niederösterreich längst spüren: Der geförderte Wohnbau ist dramatisch eingebrochen. In den Jahren 2021 und 2022 wurden noch jeweils rund 4.000 geförderte Wohneinheiten errichtet – 2023 waren es nur mehr 44. Das ist ein Einbruch, der zeigt, wie sehr die aktuelle schwarz-blaue Landesregierung ihre Verantwortung in der Wohnpolitik vernachlässigt hat. Wir als SPÖ Niederösterreich warnen seit Langem davor, dass sich der Traum vom leistbaren Wohnen für immer mehr Familien zerschlägt. Wohnen ist längst zur größten finanziellen Belastung für viele geworden.

23.09.2025|Teuerung, Wohnen|

Eine Donauinsel für Niederösterreich – jetzt umsetzen!

In Korneuburg liegt ein echtes Naturjuwel: die Halbinsel der ehemaligen Korneuburger Werft. Dieses Areal umfasst rund 78.000 m² direkt an der Donau – und wir haben jetzt die einmalige Chance, es dauerhaft für die Bevölkerung zu sichern. Als Donauinsel für Niederösterreich. Durch die Pleite der Signa hat sich ein historisches Zeitfenster geöffnet. Wir können hier etwas schaffen, das es so in Niederösterreich noch nicht gibt: unsere eigene Donauinsel. Ein Ort für Erholung, leistbaren Wohnraum, Kultur und Gastronomie. Eine grüne Insel im Herzen unseres Bundeslandes, die für alle da ist. Gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Bernadette Haider-Wittmann setze ich mich dafür ein,

18.08.2025|Klima, Wohnen|

Nein zum Wohnbau-Ausverkauf: Warum ich den Bankendeal von Schwarz-Blau entschieden ablehne

Am heutigen Tag hat die schwarz-blaue Landesregierung eine Entscheidung getroffen, die ich in aller Deutlichkeit ablehnen muss: Wohnbaudarlehen im Besitz des Landes Niederösterreich werden weit unter ihrem tatsächlichen Wert an Banken verkauft – auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Was bedeutet das konkret? Nehmen wir ein Beispiel: Ein Wohnbaudarlehen mit einem Restwert von 20.000 Euro wird um nur 15.600 Euro an eine Bank verkauft – also mit einem Abschlag von 22 Prozent. Das wäre schon schlimm genug. Doch gleichzeitig übernimmt das Land weiterhin das volle Risiko für mögliche Ausfälle. Und obendrauf zahlen wir noch rund 400.000 Euro an Transaktions-

24.06.2025|Arbeit & Wirtschaft, Wohnen|

2025: Das Jahr, in dem leistbares Wohnen kein Luxus mehr sein darf!

Wohnen in Niederösterreich steckt in einer echten Krise. Im dritten Quartal 2024 wurden nur noch 416 gemeinnützige Wohnungen bewilligt – ein dramatischer Rückgang von über 64 Prozent gegenüber 2020. Das bedeutet: Immer weniger leistbare Wohnungen für junge Familien, Alleinerziehende und ältere Menschen. Wohnen wird zur sozialen Frage unserer Zeit. Besonders alarmierend ist, dass Niederösterreich beim Anstieg der Kaltmieten trauriger Spitzenreiter ist: 7,1 Prozent mehr im Jahr 2024 – laut Statistik Austria der höchste Wert in ganz Österreich. Trotzdem bleibt die Landesregierung untätig. Ich sage klar: Das können und dürfen wir nicht akzeptieren. Lichtblick aus dem Bund Ein Lichtblick kommt

02.04.2025|Teuerung, Wohnen|

Hergovich: Schwarzblau macht gefördertes Wohnen unleistbar

SPÖ lehnt unsoziales Wohnbaufördermodell ab „Eine Durchschnittsmiete in Niederösterreich liegt derzeit bei 7,20 Euro pro Quadratmeter. Das neue unsoziale schwarzblaue Wohnbaufördermodell wird zu einer Anfangsmiete von 13 Euro pro Quadratmeter führen. Das bedeutet für eine niederösterreichische Familie eine Anfangsmiete von 1000 bis 1200 Euro für eine Wohnung von 80 Quadratmetern. Das ist viel zu viel, wird zu einer weiteren Ausdünnung des ländlichen Raums führen und verteuert das Wohnen im Land. Das ist unsinnig und unsozial“, sagt Kontrollandesrat und SPÖ-NÖ-Vorsitzender Sven Hergovich. „Das schwarzblaue System kann sich freuen, denn das neue Wohnbaufördermodell wird die Kosten für das Land senken.

28.11.2023|Wohnen|

Hergovich: Der beste Wohnzuschuss wäre wieder Wohnungen zu bauen

Schwarz-Blau muss gemeinnützigen, geförderten Wohnbau wieder aufnehmen „Seit Monaten werden in Niederösterreich keine neuen gemeinnützigen, geförderten Wohnungen mehr gebaut. Auch bei Eigenheimen geht die Förderleistung zurück. Statt 897 in den ersten drei Quartalen im Jahr 2021 wurden heuer nur mehr 794 Eigenheime gefördert. Der beste Wohnzuschuss wäre, wenn das Land endlich wieder Wohnbau ermöglicht. Doch davon ist weiter keine Rede. Stattdessen feiert sich Schwarz-Blau dafür ein Pflaster auf die klaffende Wunde im Wohnbau zu picken. Eine echte, heilende Bekämpfung der Teuerung gibt es – seitens der schwarz-blauen Landes-Koalition - nicht“, sagt Kontroll-Landesrat und SPÖ-Niederösterreich-Vorsitzender Sven Hergovich. „Es ist

20.09.2023|Wohnen|
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