Teuerung

30.08.2024

Wir spenden unser Gehaltsplus für ein Nachhilfeprojekt – Bei Familien darf nicht gespart werden!

Viele Familien in Niederösterreich haben mit der anhaltenden Teuerung zu kämpfen. Und was machen Mikl-Leitner und Landbauer? Sie streichen das Schulstartgeld und gönnen sich selbst ein Rekord-Gehaltsplus. Deswegen haben ich und meine Kollegin, Sozial-Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, beschlossen, die von der schwarz-blauen Landeskoalition beschlossene Gehaltserhöhung zu spenden. 

Mikl-Leitner und Landbauer haben sich jeweils eine Gehaltserhöhung von 25.000 € jährlich genehmigt

Die Rekord-Erhöhung, die die ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und FPÖ-LHStv. Udo Landbauer beschlossen haben, bringt ihnen ein jährliches Plus von rund 25.000 Euro pro Person. Das ist ungerecht: Das Gehaltsplus ist mehr, als viele Menschen in unserem Land überhaupt im Jahr verdienen. Udo Landbauer als Landeshauptfrau-Stellvertreter verdient jetzt sogar besser als manche Landeshauptleute in anderen Bundesländern, wie zum Beispiel Peter Kaiser oder Hans Peter Doskozil.

Ulrike und ich haben unserer Gehaltsplus an ein Nachhilfe-Projekt gespendet

Deshalb haben Ulrike Königsberger-Ludwig und ich entschieden, unsere Gehaltserhöhung an den gemeinnützigen Verein „Nachzipf? Ich schaff das!“ zu spenden. Bei diesem Projekt bekommen Kinder und Jugendlichen kostenlose Nachhilfe in den Ferien. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler zwischen sieben und 14 Jahren, die in den Fächern Deutsch, Mathematik oder Englisch ein Nicht Genügend oder ein Genügend haben. Das Projekt findet an 20 Standorten in Niederösterreich statt.

Durch unsere Spende konnten wir direkt dazu beitragen, dass Familien in Niederösterreich entlastet werden. Die Obfrau des Vereins, LAbg. Elvira Schmidt, betont die Bedeutung der Nachhilfe:

„Dank der Spende von Kontroll-Landesrat Sven Hergovich und Sozial-Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig haben wir es geschafft, Familien und ihre schulpflichtigen Kinder in Niederösterreich zu unterstützen. Fünf von sechs Schülern, die eine Nachprüfung hatten, haben diese bestanden und sind mit einem deutlichen Vorteil ins neue Schuljahr gestartet.“

Familien brauchen Unterstützung in Zeiten von Rekordpreisen

Wir fordern alle Mitglieder der schwarz-blauen Landesregierung auf, unserem Beispiel zu folgen und ihre Gehaltserhöhungen ebenfalls für soziale Zwecke zu spenden. Wenn Mikl-Leitner und Landbauer das Leben in Niederösterreich zu teuer geworden ist, dann sollten sie die Teuerung bekämpfen, statt sich eine Gehaltserhöhung zu genehmigen. Denn an Familien darf in Zeiten von Rekordpreisen nicht gespart werden!

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