TeuerungWohnen

02.04.2025

2025: Das Jahr, in dem leistbares Wohnen kein Luxus mehr sein darf!

Wohnen in Niederösterreich steckt in einer echten Krise. Im dritten Quartal 2024 wurden nur noch 416 gemeinnützige Wohnungen bewilligt – ein dramatischer Rückgang von über 64 Prozent gegenüber 2020. Das bedeutet: Immer weniger leistbare Wohnungen für junge Familien, Alleinerziehende und ältere Menschen. Wohnen wird zur sozialen Frage unserer Zeit.

Besonders alarmierend ist, dass Niederösterreich beim Anstieg der Kaltmieten trauriger Spitzenreiter ist: 7,1 Prozent mehr im Jahr 2024 – laut Statistik Austria der höchste Wert in ganz Österreich. Trotzdem bleibt die Landesregierung untätig. Ich sage klar: Das können und dürfen wir nicht akzeptieren.

Lichtblick aus dem Bund

Ein Lichtblick kommt von Bundesebene: Mit dem Mietpreis-Stopp der SPÖ auf Bundesebene – 0 % Steigerung 2025, 1 % 2026, 2 % 2027 – entlasten wir über eine Million Haushalte und sparen 500 Millionen Euro. Das zeigt, was möglich ist, wenn man politisch wirklich will. Jetzt muss auch das Land Niederösterreich handeln.

Wir als SPÖ fordern ein Sofortprogramm für den gemeinnützigen Wohnbau: 7.000 leistbare Wohnungen pro Jahr und eine klare Zweckwidmung der Wohnbauförderung. Wohnen darf nicht vom Einkommen abhängen – es ist ein Grundbedürfnis.

SPÖ Wohnberatung ist voller Erfolg

Dass unsere neue Wohnberatung in nur 80 Tagen ebenso viele Anfragen erhalten hat, zeigt mir: Der Bedarf ist enorm. Ob fehlerhafte Betriebskosten, ungerechtfertigte Mieterhöhungen oder Hochwasserfolgen – wir helfen rasch und unbürokratisch.

Ich fordere die Landesregierung auf, endlich hinzuhören. Es reicht nicht, über Wohnbau zu reden – man muss ihn auch umsetzen. Die SPÖ steht verlässlich an der Seite der Menschen in Niederösterreich. Und ich verspreche: Wir geben keine Ruhe, bis Wohnen wieder leistbar ist.

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